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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

Februar 2007

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22.02.07 Tauchaer Firmen auf der Handwerksmesse präsent

Seit 1998 präsentierten jährlich etwa 250 Aussteller parallel zur großen Verbrauchermesse "HAUS-GARTEN-FREIZEIT" auf dem Gelände der Neuen Leipziger Messe ihr handwerkliches Können. Die Veranstaltung hat sich als drittgrößter Treff des Handwerks in Deutschland etabliert.
Genau so lange dabei ist die Tauchaer Firma GESA Dach GmbH aus der Matthias-Erzberger-Straße. Geschäftsführer Gebhardt Weinschenk erklärte dem Online-Magazin, dass das Interesse der Besucher ungebrochen ist, denn das Angebotsprofil der Firma aus der Parthestadt liegt in der Fassadensanierung, wo vordergründig wärmedämmende Elemente verwendet werden. Ein immer wichtiger werdender Kostenfaktor für jeden Hausbesitzer angesichts der explodierenden Energiepreise.
Herr Kemp, Verkaufsberater bei der Tauchaer Küchen-Weidner GmbH, ist das zweite Mal auf der Messe. Auch er registrierte einen regen Zuspruch der Messebesucher. "Natürlich können wir hier keine Küchen planen, da braucht man richtig Zeit dafür. Vielmehr wollen wir uns ins Gespräch bringen. Wir machen Terminabsprachen und führen dann im Geschäft in der Graßdorfer Straße die persönliche Beratung und Planung durch".
Aus Taucha waren unter anderem auch Bernd-Bau, Körbisbau oder Prisma-Technik-Stiebitz präsent.
Die Messe ist noch bis zum Sonntag, den 25.02.07 täglich von 9.30 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

20.02.07 Kabarettprogramm war Heimspiel für Ratshausmitarbeiter


Ausverkaufte Veranstaltungen im Herbst 2006 waren für die Protagonisten des Kabarettprogramms "Unser Toll(es Rat)Haus 2006" Grund genug, am Rosenmontag ein "Best Of Tolles Rathaus 2006" zu starten.
So waren denn auch am Montag alle Stühle schon lange vorher ausgebucht, so dass am Faschingsdienstag noch eine Zugabe gestartet wurde. Und die gestaltete sich zum "Heimspiel für die Stadtverwaltung", denn gut ein Drittel der Besucher kamen aus dem Haus in der Schlossstrasse 13, das dem Abend auch den Titel gab. Auch Bürgermeister Dr. Schirmbeck und der 1. Beigeordnete Michael König stellten sich den teilweise satirisch überhöhten Texten der Hobby-Kabarettisten um Hans-Jürgen Rüstau, Tobias Meyer und ihren Gästen MDR-Moderator Roman Knoblauch, PDS-Stadtrat Jürgen Ullrich und (gekündigte Lintec-Personalchefin) Renate Lindemeyer.
Und so gings dann auch wieder um altbekannte Tauchaer Themen, wie Pönitzer Dreieck, Sparzwänge in der Kultur oder Kreisgebietsreform. Natürlich fehlten auch Seitenhiebe gegen die Bürokratie in der Stadtverwaltung nicht. Stadtkämmerer Michal König bekam vor allem von der "Klofrau Elfriede", mehrfach zu hören, dass man den Umgang mit den Haushaltsmitteln sehr kritisch betrachtet.
Bürgermeister Dr. Schirmbeck nahm das angebotene Kopfkissen für einen "Büroschlaf" nach den Klängen von "Ein Bett im Kornfeld …(äh Rathaus!)" belustigt, aber gerne an.
Begleitetet wurden die Songs diesmal nicht aus der Konserve sondern durch Livemusik der Tauchaer Band "Jahrgang 65" mit Frank Walter und Lutz Pohlers.
Am Ende der zweistündigen satirischen Zeitreise durch den Tauchaer Alltag, gab Reinhard Rädler mit dem Song "Da steht ein knallrotes Dönerhaus" einen Ausblick auf das kommende Kabarettprogramm, welches im Herbst zu sehen und zu hören sein wird.

Bericht für IVT: Text und Fotos: Reinhard Rädler

        

14.02.07 Männer-Chor Taucha e.V.mit positiver Bilanz

Am 14.02.07 legte der des Männer - Chor Taucha e.V. in seiner Mitgliederversammlung Rechenschaft über das vergangene Jahr ab und zog dabei eine positive Bilanz.
Dies bezieht sich sowohl auf die musikalische Entwicklung wie auch die personelle Stärkung durch die Aufnahme von 2 aktiven Sängern.
Der Chorleiter konnte eine spürbare Festigung des Chores bestätigen und die Anforderungen für dieses Jahr präzisieren.
Wir danken ihm für seine schwungvolle musikalische Leitung und freuen uns, wenn er uns noch lange musikalisch fordern und fördern kann.
Gleichermaßen gilt auch allen Vereinsmitgliedern und Sponsoren der Dank für die bisherige Mitwirkung und Unterstützung.
Sie wollen durch ihre aktive Mitarbeit dazu beitragen, dass der Männer - Chor noch lange erhalten bleibt.
So wird unser Sangesbruder Dr. Horst Oppitz am 23.03.07 seine 30-jährigen Mitgliedschaft begehen, wofür wir ihm schon heute recht herzlich für seine langjährige aktive Mitwirkung in unserem Verein danken. Wir freuen uns, wenn er mit unserem Chor noch viele Jahre den traditionellen Männerchorgesang pflegt und erhält.
Besondere Höhepunkte 2006 waren für uns:

  • die Mitwirkung an der Aufführung der Krönungsmesse anläßlich des 250. Geburtstages von W.A.Mozart am 23.04.06 in der St.Moritz - Kirche Taucha und am 07.05.06 in der Kirche "Unser Liebfrauen" Leipzig-Plagwitz,
  • die Mitwirkung beim Empfang der historischen Postkutsche am 30.04.06 auf dem Tauchaer Markt,
  • am 10.06. der Auftritt bei der Bürger-Schützengesellschaft zur Krönung des Schützenmeisters.
Die konkreten Aufgaben wurden im neuen Arbeitsplan bestätigt, der wieder einige Höhepunkte vorsieht.
Als erste Höhepunkte für dieses Jahr, will ich am 09.06.07 -nachmittags- ein Parksingen auf der Sängerterrasse (hinter dem Pflegeheim) in unserem Stadtpark mit anderen Chören organisieren.
Am 28.09.07 wirken wir bei der Aufführung des Mozart Requiems in der Tauchaer Kirche und am 29.09.07 in einer Leipziger Kirche mit.
Wir hoffen, dass es allen Sängern möglich sein wird, auch weiterhin den Mittwoch - Abend für die Übungsstunden zu reservieren und an den vorgesehenen Auftritten teilzunehmen. Sangesfreudige Jugendliche und Männer sind jederzeit herzlich willkommen, an unseren Übungsstunden - jeweils mittwochs von 18 Uhr bis 19,30 Uhr - teilzunehmen und unseren Chor zu verstärken.
Bericht für IVT: Fritz Strobelt, Vorsitzender des Männer-Chor Taucha e.V.
        

13.02.07 Von Goethe bis Herzfelde − Liebeslyrik zum Valentinstag

Der Kulturstammtisch am Vorabend des Valentinstages stand natürlich ganz im Zeichen der Liebeslyrik, in Gedicht- oder Romanform aber auch in Kurzgeschichten. Der Spannungsbogen reichte von dem deutschen Klassiker Johann Wolfgang von Goethe bis Wieland Herzfeld, einem Klassiker der DDR-Literatur. Während Hans-Jürgen Rüstau und Matthias Kudra mit eigenen und fremden Gedichten verschiedene Faccetten der Liebe aufzeigten, informierte die Leipziger Autorin Susan Hastings als Gast des Kulturstammtisches zunächst über die Vereinigung deutschsprachiger Liebesroman-Autoren und -Autorinnen (Delia). Die ausgebildete Diplom-Geologin und Sachverständige für Geologie und Ökologie sollte eigentlich Mitte der Neunziger Jahre ein Fachbuch schreiben, absolvierte ein schriftstellerisches Fachzusatzstudium und entdeckte ihr Interesse für historische Liebesromane. Anstelle eines Fachbuches schrieb sie so in den letzten 7 Jahren 10 Romane. Einen davon "Im Bann des roten Mondes" stellte sie in einer kurzen Lesung vor. Der Roman spielt in Algerien zur Zeit der Befreiungsbewegung des Tuareg-Stammes gegen die französische Besatzungsmacht Ende des 19. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt steht die Beziehung zwischen Arkani, dem Sohn eines Tuareg-Stammesführers und Desiree, der Tochter eines Offiziers der französichen Kolonialmacht.
Einmal im Jahr verleiht die DeLiA, dessen Gründungsmitglied Hastings ist, einen Literaturpreis für den besten deutschsprachigen Liebesroman des Vorjahres. Die "DeLiA-Gala 2007" findet am 12. Mai im Schloss Sternburg in Leipzig statt. Am Tag darauf stellen sich einige Autoren im Rahmen eines Literaturbrunches im cafe esprit vor. Susan Hastings berichtete wie schwer es für junge Autoren sein kann, ihre Arbeiten bei Verlagen unterzubringen, desto mehr freut sie sich dass der Kulturstammtisch Tauchas Hobbyautoren eine Plattform bietet, sich vorzustellen. Spontan erklärte sie sich bereit beim diesjährigen Tauchaer Literaturpreis, dessen Thema am 21. März im Rahmen der Veranstaltung "Leipzig liest in Taucha" bekannt gegeben wird, in der Jury mitzuarbeiten. Darüberhinaus engagiert sich Hastings im Lützschenaer Kulturkreis und organisierte Mitte der 90er Jahre die erste öffentliche Ausstellung mit Landschaftsmalereien von Andreas Mocker, dessen aktuelle Ausstellung "Rocksigniert" zur Zeit im cafe esprit zu sehen ist.
Zum Schluss des Stammtisches überreichte Tauchas erste Literaturpreisträgerin, Dagmar Ebert, dem cafe esprit Team die CD "Märchen vom köstlichen Brot − Märchen vom Frühlingswind", welche im Rahmen der Samariter-Stiftung für Menschen mit Behinderungen enstanden ist, nicht ohne eine eigene Geschichte daraus zu lesen.
Eigener Bericht IVT. Text Matthias Kudra, Fotos Reinhard Rädler

Weitere Informationen zu Susan Hastings und dem DeLiA-Projekt finden Sie auf den Seiten
    www.susan-hastings.de
    www.delia-online.de

        

08.02.07 Stammtisch Taucha feierte 10-jähriges Jubiläum

Der Stammtisch anno 2007
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Der Stammtisch 2007
Der Stammtisch 1997
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Der Stammtisch 1997
Mit Landrat Michael Czupalla
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Mit Landrat Michael Czupalla
Vor 10 Jahren rief Prof. Dieter Nadolski den Stammtisch Taucha ins Leben und fand mit Prof. Peter Bührdel, Dr. Peter Kind, Pfarrer Gehre, Joachim Teichman, Frank Küas und Bodo Stoldt, alle gestandene Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur, Kirche und Gesundheitswesen, die zumindest ihren Wohnsitz in Taucha haben, Gleichgesinnte. Gesprochen und diskutiert wird sowohl über die große Politik als auch über regional interessante Themen. Wie sagte doch IBV-Chef Joachim Teichmann schmunzelnd: "Die Idee, dass Wasser in die Becken kommt, ist hier entstanden" und meinte damit wohl die Sanierung des Tauchaer Stadtbades. Pfarrer Gehre umriss den Sinn des Stammtisches so: "Man soll sich wohlfühlen, miteinander plaudern" und Prof. Nadolski bekräftigte: "Es gibt keine Satzung und kein Statut". Trotzdem pflegt der Stammtisch ein strenges Ritual. Bodo Stoldt bei der Übergabe der DVD Zum monatlichen Treff gehört neben dem guten Anzug eine entsprechende Fliege, zu Weihnachten tragen alle spezielle selbstleuchtende Krawatten. Jedes Jahr gibt es 3 Höhepunkte: einen kulturellen (Ausfahrten), einen traditionellen und einen ritualen (Feuerzangenbowle). Zur Feier des Tages überreichte Bodo Stoldt (Leiter Vertriebsmanagement bei der Sparkasse Leipzig) seinen Stammtischbrüdern eine von seinem Sohn hergestellte DVD mit den kulturellen Höhepunkten aus 10 Jahren Stammtisch Taucha. Natürlich erlebte die DVD während des Abends noch ihre feierliche Uraufführung.
Michael Czupalla in der Diskussion mit dem Stammtisch Taucha Aus Anlaß des 10-jährigen Jahrestages hatte man heute zum ersten Mal auch einen besonderen Gast zu einem Vortrag eingeladen. Landrat Michael Czupalla, der nach eigenen Aussagen regelmäßig Stammtische zum gegenseitigen Austausch besucht, referierte über die anstehenden Reformen im Landkreis. Zunächst soll eine Funktionalreform, die vielfältigen Aufgaben der Behörden in einer Hand konzentrieren, wobei natürlich die Bürger ein Mitspracherecht haben. Mit der Einrichtung von Bürgerämtern sollen die Behörden dezentralisiert werden. Der schwierigste Punkt dabei sei - wie Czupalla unumwunden zugab - die rechtzeitige Information der Bürger. Der Landrat beruhigte: "Wegen KfZ oder Baugenehmigungen braucht niemand 50 oder 60 km zu fahren". Der Funktionalreform schließt sich dann im nächsten Jahr die Kreisreform an, der geplante Zusammenschluß des Lankreises Delitzsch mit Oschatz/ Torgau. Auch zur heiklen Frage des zukünftigen Kreissitzes nahm Czupalla Stellung. Er argumentierte für Torgau "Dort wo die Region schwächer ist, soll zur Stärkung der Kreissitz liegen" bestätigte aber auch: "Da liegt noch viel Stoff drin". Eine Anschubfinanzierung in Höhe von 20 Millionen Euro steht zur Durchführung der Reformen bereit. Zugleich betonte er nachdrücklich: "Die Straßenbahn bleibt in Taucha und Schkeuditz, das hat damit nichts zu tun". Bei den ganzen Reformen solle man aber auch in größerem, europäischen Maßstäben denken. Michael Czupalla dazu: "Wir brauchen größere regionale Verbände, einen starken Raum Mitteldeutschland von Jena/ Gera über Halle/ Leipzig bis nach Magdeburg".
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra

Anmerkung in eigener Sache:
Als Pressevertreter nahm neben der LVZ zum ersten Mal auch ein Vertreter des Internet Taucha e.V. am Stammtisch Platz. Wir betrachten das als Wertschätzung unserer Arbeit und möchten uns auf diesem Weg ganz herzlich bei Frank Küas und Prof. Nadolski für die Einladung bedanken.

        

03.02.07 Förderverein und Mittelschule arbeiten Hand in Hand

Helena Marx und ihre Mitstreiter sowie Frau Simon Schulleiter Herr Baumann Am Tag der offenen Tür hatten Eltern und ihre Kinder wieder die Möglichkeit sich über das Bildungsangebot der Mittelschule Taucha einen Überblick zu verschaffen. Das neue Profilkonzept der Schule sieht neben den Grundlagen im Fach Wirtschaft-Technik-Haushalt/ Soziales im Wahlpflichtbereich noch Neigungskurse nach den Möglichkeiten der Schule und den Interessen der Schüler vor. Das Konzept scheint aufzugehen. Denn wie Schulleiter Baumann einschätzte, haben sich die anwesenden Eltern sehr positiv vorallem über die Information geäußert. Wörtlich sagte er dem Online-Magazin: "Das Engagement der Lehrer, Schüler und des Fördervereins der Mittelschule hat sich gelohnt." Frau Simon, stellv. Schulleiterin freute sich vorallem, dass viele Eltern aus Engelsdorf, Borsdorf oder Panitzsch nach Taucha gekommen sind. Kein Wunder, heute kommen schon viele Schüler aus diesen Orten jeden Tag gern nach Taucha in die Mittelschule. Es geht darum: "Den Schulstandort Taucha zu erhalten", wie Frau Simon bekräftigte. Für die Mittelschule bedeutet das, die Zweizügigkeit, d.h. 2 Klassen mit mindestens 20 Schülern pro Klassenstufe, zu erhalten. Im Moment gibt es zwei starke fünfte Klassen, wie Helena Marx, Vorsitzende des Fördervereins der Mittelschule Taucha e.V. informierte. Gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen hat sie das Ziel, die Mittelschule zur Ganztagsschule zu entwickeln, was eine Betreuung der Schülerinnen und Schüler bis 16 Uhr gewährleisten würde. Im Moment bietet die Mittelschule dank tatkräftiger Unterstützung vom Förderverein sogenannte Ganztagsangebote an. Das betrifft vorallem den Förderunterricht in den Fächern Mathematik, Englisch und Physik, aber auch Arbeitsgemeinschaften wie Badminton, Chemie, Nähen und Internet. Das besondere daran: Die Teilnahme an den Kursen ist für die Schülerinnen und Schüler kostenlos. "Die Schule hat sich jetzt anders positioniert. Der Ruf der Mittelschule hat sich eindeutig zum positiven verändert und vorallem die Stadt steht hinter uns", schätzte Helena Marx ein. Sie informierte noch über einige Projekte, die der Förderverein auf den Weg gebracht hat. Neben den Ganztagsangeboten betrifft das Arbeiten zur Verschönerung der Schule, die Einrichtung einer Bibliothek, die der Förderverein aus eigenen Mitteln mit ca. 1800 Euro finanziert hat und die weitere Projektarbeit mit einer schwedischen Schule.

Schulstreitschlichter Projekt: Schüler lesen Zeitung In der russischen Teestube
Die Mittelschule kann noch mit einem weiteren Pfund wuchern. Mit Ulrike Denkinger arbeitet eine Schulsozialarbeiterin an der Schule, die angestellt bei einem freien Träger in Kooperation mit Schule und Stadt versucht, Probleme der Schüler zu erkennen und zu lösen. Gemeinsam mit zwei Schülerinnen (Susann Schaake (7. Klasse) und Janin Kirsch (6. Klasse)), die als Schülerstreitschlichter arbeiten, streben sie beim Streit eine Gewinner-Gewinner-Lösung an.
Interessant auch das Projekt "Schüler lesen Zeitung", eine Initiative der Deutschlehrerin Frau Blank. Gemeinsam mit der LVZ, der Eilenburger Papierfabrik Enso und Promedia hatten Schüler im November vergangenen Jahres die Aufgabe Berichte und Reportagen aus der Zeitung zusammen zu stellen und auch selber zu recherchieren. Dazu erhielten sie auch einen Presseausweis. Stolz sind die Schüler, dass 11 von insgesamt 17 Arbeiten in der LVZ erschienen sind.
Auch die russische Sprache wird an der Mittelschule gepflegt. Zwar ist die Nachfrage mit acht Schülern eher gering, aber Julia Seltenreich und Franziska Hartmann nahmen den Tag der offenen Tür zum Anlass, die Besucher in einer russischen Teestube zu informieren.
An diesen Beispielen erkennt man, dass Schulleitung, Lehrer, Eltern und der Förderverein eng zusammenarbeiten, um die Kinder zu sinnvollen Freizeitangeboten anzuleiten.
Eigener Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
        

02.02.07 Lintec IT AG fusioniert mit österreichischem Computerhersteller Chiligreen

Wie die LVZ informiert, fusioniert die LINTEC Information Technologies AG mit Österreichs größtem Notebook- und PC-Hersteller, der Chiligreen Computer GmbH. Der Linzer Computerproduzent wird durch Sachkapitalerhöhung in Lintec eingebracht und soll als eigenständiges Unternehmen vom bisherigen Management weitergeführt werden. ChiliGREEN-Gründer Gerald Wirtl zieht als einer der Hauptaktionäre der Lintec in den Vorstand ein. Im Rahmen der Transaktion übernimmt LINTEC große Teile der Serienproduktion von Desktops und externen Festplatten sowie die Logistik für chiliGREEN und kann damit die eigenen Anlagen kontinuierlich zu 50 Prozent auslasten. Dadurch soll der Standort Taucha gestärkt werden. Die Transaktion wird innerhalb der nächsten Monate abgeschlossen sein.
"Taucha ist für uns das Sprungbrett nach Osteuropa", wird Wirtl in der LVZ zitiert. Thomas Goletz ergänzt: "Lintec ist nun ein anderes Unternehmen" und macht damit die Tragweite der Fusion deutlich.
Allerdings geht die Fusion auch mit massiven Einschnitten in der LINTEC-Belegschaft einher. 30 Mitarbeitern wurde laut LVZ wegen angeblichen "Qualitätsproblemen" gekündigt. Die Mitarbeiter wehren sich gegen die Vorwürfe und selbst Renate Lindemeyer, Personalleiterin und Frau der ersten Stunde, sagte der LVZ: "Langsam wünsche ich mir, wir hätten einen Betriebsrat".
Bericht IVT. Text: Matthias Kudra, Fotos: Joachim Chüo (Archiv)

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung der Lintec IT AG:
    LINTEC übernimmt die chiliGREEN Computer GmbH und beschließt Kapitalerhöhung (17.01.07)

        

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