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Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.

Aktuelles in Schlagzeilen

Februar 2011

Archiv
  
 

28.02.11  Mehr als 12.000 Klicks pro Monat auf www.taucha-online de

"Wir sind aus den Turbulenzen des Jahres 2010 gestärkt hervorgegangen". Das war das Fazit der Mitgliederversammlung des Internet Taucha e.V.
Nach dem Rücktritt eines Vorstandsmitgliedes und einer langen Prüfungsphase der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt Eilenburg ist die kleine Truppe noch enger zusammengerückt und kann so auf sein "Online-Magazin" unter www.taucha-online.de stolz sein.
Die Zahl der Zugriffe hat sich von. 53.100 im Jahr 2005 auf mehr als 152.200 kontinuierlich weiter entwickelt. Im letzten Jahr klickten mehr als 12.000 Surfer im Monat auf das Informations- und Serviceangebot des Internetvereins. Weit über die Grenzen Tauchas und sogar Deutschlands hinaus holt man sich zum Beispiel in Finnland, Schweiz, Irland, Polen, Russland, Großbritannien, aber auch in den USA, China und den Philippinen aktuelle Informationen aus Wort, Bild und Video aus der Parthestadt.
Die Vereinsmitglieder suchen nach Möglichkeiten, um angesichts einer stagnierenden und sowieso viel zu kleinen Mitgliederzahl das Niveau und die Erwartungen auf Dauer und über Jahre hinaus halten und dazu neue Mitglieder gewinnen können. Die Präsentation des Vereins auf der diesjährigen Gewerbemesse am Wochenende gehört mit dazu.
Leider nutzen nicht alle Vereine die Möglichkeiten, uns in ihre öffentlichkeitswirksamen Aktionen einzubeziehen, indem sie uns informieren. Sie verschenken hier zweifelsohne Möglichkeiten einer weitreichenden Berichterstattung. Die rührigen Initiativgruppen in den Ortsteilen und die Fördervereine des Gymnasiums und der Mittelschule sind da leider eingeschlossen, obwohl wir ihnen mehrfach die (kostenlose!!!) Unterstützung angeboten haben.
Bei allen Problemen, aber auch positiv zu sehenden Entwicklungen, soll die Tatsache, dass der Verein auch in vergangenen Jahr wieder bei allen gesellschaftlichen Höhepunkten in Taucha präsent war und davon umfassend berichtet hat, nicht in den Hintergrund rücken. Sei es der Frühlingsball, die Lesereihe zur Buchmesse "Leipzig liest in Taucha", die "Tauchaer Blaue Stunde", der Tauchsche, der Herbstball, den der Verein sogar mit organisiert, das Maultrommelfestival, Bikerfest, Kartoffelfest, der Weihnachtsmarkt oder Stadtratssitzungen - Der Internetverein war am Ball. 151 Beiträge sind so in unzähligen Stunden in der Freizeit unentgeltlich entstanden. Es wurden dazu Vor-Ort-Termine wahrgenommen, Berichte erstellt, Fotos und Videos bearbeitet und sie für das Internet aufbereitet und ins Netz gestellt.
Diese Fakten sollten in Fragen der Anerkennung der Gemeinnützigkeit unseres Vereins genügend Überzeugungskraft gegenüber dem Finanzamt haben. In der beschlossenen Neufassung der Satzung haben wir unsere Vorstellungen dazu eingearbeitet:

  • Förderung der Heimatpflege unter Nutzung der spezifischen Möglichkeiten des Mediums Internet durch eine aktuelle und zeitnahe Berichterstattung über das Geschehen in der Stadt Taucha und seiner Ortsteile
  • Bereitstellung eines breiten Angebot an Informationen und Servicehinweisen im "Online-Magazin" für alle Bürger und Gäste der Parthestadt
  • Darüber hinaus wollen wir anderen gemeinnützigen Vereinen und interessierte Privatpersonen bei ihren Web-Auftritten unterstützend und beratend zur Seite zu stehen. Gerne würde sich der Verein auch mehr internetspezifischen Themen widmen. Aber dazu reicht die Personaldecke im Moment nicht aus.
    In ihrer Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder Reinhard Rädler zu ihrem Vorsitzenden, Dr. Matthias Kudra zu seinem Stellvertreter und Lutz Keller zum Kassenwart.
    "Wir werden optimistisch und mit dem gleichen Enthusiasmus, wie in den vergangenen 13 Jahren, unsere Arbeit in Internet Taucha e.V. als Botschafter unserer Stadt fortsetzen", versicherten die neu gewählten Vorstandsmitglieder im Namen des Internet Taucha e.V..
    Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler. Fotos: Joachim Chüo

    24.02.11 Freie Fahrt nach Leipzig nur noch mit grüner Umwelt-Plakette

    In Leipzig wird am 1. März 2011 eine Umweltzone eingeführt. Kraftfahrer dürfen in diese Zone nur noch mit Fahrzeugen mit einer grünen Plakette oder mit einer Ausnahmegenehmigung einfahren.
    Die Stadt folgt damit einer Vorgabe der EU, obwohl deren Wirksamkeit höchst umstritten ist. "Tests hätten keine relevanten Unterschiede zwischen Städten mit und ohne Umweltzonen ergeben", sagte zum Beispiel ADAC-Präsident Peter Meyer der „Welt am Sonntag“.
    Sei es, wie es sei: Die Umweltzone ist in Kraft, die Schilder sind aufgestellt und wir Kraftfahrer müssen uns erst einmal daran halten.
    Auf der B87 aus Richtung Taucha z.B. beginnt ab der Brücke auf der Torgauer Str./Hohentichelnstr. die Umweltzone (Siehe Karte). Wer sich umfassend erkundigen möchte:
    Im Internet erhält man auf einer Infoseite der Stadt Leipzig oder unter www.leipzig.de mit dem Suchbegriff "Umweltzone" weitere Information und auch die Übersichtskarten mit den Grenzen der Umweltzone.
    Das Ordnungsamt der Stadt Leipzig berät darüber hinaus zu allen Fragen rund um das Thema „Ausnahmeregelungen“ unter der Rufnummer 0341 123-3434.
    Es steht ein eigens hierfür eingerichtetes Team von Mitarbeitern zur Verfügung.
    Man kann auch persönlich im Sachgebiet Genehmigungen / AG Umweltzone im Rathaus Leutzsch, 2. Etage, in der Georg-Schwarz-Straße 140, vorsprechen.

    Alle Kraftfahrer, auch unsere Gäste aus Nah und Fern, sollten sich vorab informieren, ob sie die grüne Plakette haben bzw. ob die Voraussetzungen für deren Erteilung vorliegen. Die Plakette erhält man in j e d e r Zulassungsstelle oder bei den techn. Prüfstellen (TÜV oder DEKRA). Anosnsten heißt es (wenn man sich die 40 Euro Bußgeld und 1 Punkt ersparen möchte), sein Fahrzeug auf einem P+R Parkplatz stehen lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen.
    Bericht IVT. Nach Informationen der Stadtverwaltung Leipzig

    23.02.11 Henner Kotte kehrt auf die Lesebühne Taucha zurück

    Zum ersten Mal nach langer, schwerer Krankheit hat Henner Kotte, der Leipziger Autor, Redakteur, Theaterkritiker, Moderator und Stadtführer die Lesebühne Taucha wieder selbst moderiert. Leider gab es neben dem Tipp des Buchhändlers von Anke Kauffmann nur 3 Hobby-Autoren die ihre Werke vorstellen wollten. Dabei sind alle 3 gute alte Bekannte von vergangenen Lesebühnen. Uwe Bismark, der sonst immer Geschichten aus seinem Leben vorgestellt hat, präsentierte diesmal die erfundene Geschichte "Maisnächte", ein Familiendrama, das in in Amerika spielt. Doch Henner Kotte war das beim Vortrag nicht dramatisch genug und er vermisste die fehlende Spannung in der Geschichte. So musste sich der Autor auch ein paar kritische Hinweise gefallen lassen, die ihm aber sicher bei seiner weiteren literarischen Arbeit nur helfen werden. Den anderen Autorinnen ging das nicht anders. Marion Rother präsentierte die Fortsetzung ihrer Venedig-Geschichte vom letzten Mal und verstand es geschickt durch Auslassen mancher Passagen des Textes die Spannung zu steigern. Dann zeichnete Dagmar Ebert in ihrer Naturgeschichte "Von der Sehnsucht des Wassers" herrliche Naturbilder und erzählte darin die Geschichte eines Baches. Die Bilder, die Dagmar Ebert so treffend zu zeichnen versteht, haben auch Henner Kotte beeindruckt. In ihrem Tipp des Buchhändlers empfahl Anke Kauffmann diesmal den Roman "Herr Mozart wacht auf" von Eva Baronsky. Mozart wacht darin 2006 in Wien wieder auf und wird mit der modernen Welt konfrontiert, mit der er nicht zurecht kommt.
    Zum Abschluss der Lesebühne nutzten die Autoren die Gelegenheit um intensiver mit Henner Kotte ins Gespräch zu kommen. Die nächste Lesebühne findet am 30. März um 20 Uhr wie immer im cafe esprit statt.
    Bericht IVT. Text und Foto: Matthias Kudra

            

    22.02.11 Die Bellmanns und ihre "In aller Freundschaft"-Visite zur Blauen Stunde im cafe esprit

    Auch wenn Dieter Bellmann zur Blauen Stunde im cafe esprit betonte: "Man muss nicht alles wissen von den Menschen", so ließ er sich und seine Frau Astrid Höschel-Bellmann im Gespräch mit Moderator Roman Knoblauch doch ein paar private Dinge entlocken. Dieter Bellmann ist ein Kriegskind und daraufhin angesprochen sagte er: "Ich werde nie vergessen, wie ich im Februar 1945 den Himmel über Dresden gesehen habe". Eine unauslöschbare Erinnerung an seine früheste Kindheit. Sein 1. Film hatte auch etwas mit dem Thema Krieg zu tun: "Die Abenteuer des Werner Holt". Da hat er zwar nur eine Nebenrolle gespielt, aber es ist für ihn "eindeutig ein pazifistischer Film". Dabei wollte Dieter Bellmann doch eigentlich Sport- und Deutschlehrer werden, gelandet ist er schließlich auf der Schauspielschule. Auch seine Frau, Astrid Höschel-Bellmann hat an der Theaterhochschule "Hans-Otto" in Leipzig ein Schauspielstudium absolviert und im Gegensatz zu ihrem Mann mit einem Diplom abgeschlossen. "Ich habe damals nur ein Zeugnis bekommen, den Beruf ausüben zu können" ergänzte Dieter Bellmann. Der DEFA-Film "Der Doppelgänger" (1984/85 u.a. mit Peter Sodann) war ihr erster großer Erfolg. Nach einem festen Theaterengagement u.a. am Kleist-Theater Frankfurt/Oder spielte sie noch in zahlreichen Film- und Fernsehrollen, z.B. in Wolffs Revier, Tatort, Polizeiruf 110, SOKO Leipzig, In aller Freundschaft, Tierärztin Dr. Mertens. Hauptberuflich arbeitet sie heute aber als Dozentin im Fach Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Übereinstimmend betonen die Bellmanns mit Blick auf die heutigen DSDS-Stars: "Es war toll was wir gelernt haben, das hilft uns auch heute noch". Diesen Trend des kurzen, schnellen Erfolges halten die Belmanns für sehr gefährlich, weil er den Beruf beschädigt. In dieser Hinsicht findet es Dieter Bellmann toll, dass seine Frau den Weg zurück an eine Schule gefunden hat und Astrid Höschel-Bellmann ergänzt: "Das ist ein Handwerk, das man vermittelt". Neben ihrer Tätigkeit an der Hochschule konzepiert und erarbeitet sie eigene Literaturabende auch mit ihrem Mann u.a. über Edith Piaf, Erich Kästner, Robert Schumann und Berthold Brecht. Zum Abend über Brecht und die Frauen, die sein Leben geprägt haben sagte Dieter Bellmann: "Meine Frau hat den Brecht vom Sockel geholt". Astrid Höschel-Bellmann dazu: "So ein Abend mit Menschen ist schön".

    Erst im zweiten Teil der Blauen Stunde ging es um Dieter Bellmanns Rolle als Prof. Simoni in der ARD-Erfolgsserie "In aller Freundschaft". Dieter Bellmann dazu: "Ich habe Glück gehabt nach meiner Kündigung beim Schauspiel Leipzig auf ein wunderbares Team zu treffen und eine schöne Rolle zu bekommen". Damit er nicht spielen muss, von dem er nichts weiß, hat er zur Vorbereitung auf die Rolle übrigens im Leipziger St. Georg Krankenhaus hospitiert. Die Serie, die jeden Dienstag Abend 7 Millionen Zuschauer sehen hilft nach Dieter Bellmanns Worten vielleicht, den Menschen die Angst vorm Krankenhaus zu nehmen. Natürlich beschäftigt sich der 70-jährige auch mit dem Thema Tod. Aber da hält er es wie Charlie Chaplin, der einmal gesagt hat: "Jeder Tag ist ein verlorener Tag, an dem man nicht gelacht hat". Zu Lachen gab es einiges an diesem Abend, wenn sich Roman Knoblauch, Astrid und Dieter Bellmann gegenseitig Steilvorlagen gaben. Ausdrücklich lobten die Bellmann die Tauchaer Blaue Stunde des Kunst- und Kulturvereins und Hans-Jürgen Rüstau, dass "er so etwas in Taucha installiert hat". Für die zumeist älteren Zuschauer im ausverkauften cafe esprit war es ein amüsanter kurzweiliger und interessanter Abend. Frau Schuler, die sonst keine Folge von "In aller Freundschaft" verpasst, fand ihre Meinung über Dieter Bellmann bestätigt. "Wenn ein Mensch so eine markante Stimme hat, da denkt man automatisch, dass es ein guter Mensch ist" sagte sie.

    Für die Bellmanns war es bereits ihr 3. Auftritt in Taucha. Astrid Höschel-Bellmann wird man im Herbst als Malerin im cafe esprit wieder erleben können, wenn einige ihrer Bilder ausgestellt werden. Musikalisch umrahmten das Tauchaer Ehepaar Jan und Manuela Alfaenger mit klassischen Melodien u.a. von Schubert und Vivaldi den Abend. Auf das Online Stadtmagazin angesprochen sagte Dieter Bellmann: "Das ist wichtig, machen sie weiter". Machen wir.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
            

    17.02.11 12. Frühlingsball 2011 in alter Tradition

    Als kurz nach dem Frühlingsball 2010 zu lesen war, dass das Organisationsteam um Roland Kohler und Lutz Ritter aufgeben wird, war schon vom "Sterben einer Legende" die Rede.
    Doch ein paar Monate später tauchte ein neues Team wie Phoenix aus der Asche wieder auf: Die Veranstaltungsprofis Roland Kohler und Stefan Miletha verkündeten gegenüber der Presse: "Der Frühlingsball 2011 ist gerettet ", man wolle das erste große Ereignis des Jahres in Taucha nicht sterben lassen.
    Am 19. März 2011, Einlass ab 18.30 Uhr, startet die 12. Auflage des Tauchaer Frühlingsballes in der Mehrzweckhalle Taucha.
    "Wir haben nicht vor, einen völlig anderen Frühlingsball auf die Beine zu stellen. Im Vordergrund wird der Ballcharakter stehen – dazu haben wir die schon aus anderen Frühlingsbällen bekannte "Live-Band Collage", verpflichtet die sich mit DJ Roland abwechseln wird - und in ein paar kleinen Verschnaufpausen wird es interessante und sehenswerte Einlagen geben. Wir haben ein paar andere Sponsoren im Boot, mit deren tatkräftiger oder finanzieller Unterstützung wir das "Rundumpaket Frühlingsball" mit den nötigen Zutaten füllen konnten", so das Veranstalter-Duo.
    Die Gäste sollen schon beim Eintritt in die Halle das Gefühl haben, dass es ein besonderer Abend wird. Viele kleine Extras und Aufmerksamkeiten werden die Gäste vom Eingang bis in die stimmungsvoll dekorierte Festhalle begleiten.
    Nach einem Begrüßungsgetränk können die Gäste am Tisch ihre Getränke á la Card auswählen, die Rechnung (außer Spirituosen und Sekt) ist mit der Eintrittskarte (Preis 54,90 Euro - Abendkasse 60.- Euro) schon bezahlt. Natürlich ist auch das Gala-Büffet inclusive, das in diesem Jahr das in Wurzen ansässige Unternehmen "Genedl-Catering" ausrichten wird.
    Auch "TELLeen", die mit ihrer Stimme schon zum vergangenen Frühlingsball die Ballgäste begeisterte, wird auch an diesem Abend zu hören sein.
    Als echten Hingucker bezeichnet Stefan Miletha die modische Kollektion von "Christine Klein Fashion" – " Exklusive Abend- und Brautmode, Show- und Turniertanzbekleidung" aus Berlin. Durch eine einfallsreiche Präsentation können sich die Gäste während des Abends an kombinierbarer, chicker, aber nie abgehobener Mode erfreuen.
    Die Firmenchefin selbst wird in einer Jury mitwirken, die das oder die schönste Ballbekleidung auswählen und prämiieren wird. Dass es ihr nicht leicht fallen wird, bewiesen die Frühlingsball-Besucher bereits schon bei den vergangenen Bällen, zu denen sie sich mit ihrer Bekleidung dem Ballcharakter weitestgehend angepasst hatten.
    Zu dem oben genannten "Rundumpaket" gehören neben der Logistik auch die Schauplätze am Rande des Balles, wo etwa nach einer professionellen Schminkberatung im neuen Outfit ein gleichermaßen professionelles Fotoshooting möglich sein wird. Und die "alten Hasen" unter den Ballbesuchern werden es schon erahnen oder erhoffen : Nach Mitternacht können sie auf dem Heimweg knusprig frische Brötchen aus dem Vor-Ort-Backofen der Crossi-Bäckerei für das Sonntagsfrühstück oder den Mitternachts-Snack am heimischen Kamin mitnehmen. Vielleicht haben sie dann auch noch einen der vielen attraktiven Preise der Tombola im Gepäck.
    Übrigens...Machen Sie immer ein freundliches Gesicht, was ihnen aber wohl an diesem Abend nicht schwer falle dürfte, denn dem flotten Stift von Schnellzeichner Jo Herz entgeht nichts!
    Am 23. Februar beginnt der Kartenvorverkauf in folgenden Einrichtungen:

  • Musik Box Taucha
    Tel.: 034298 15 75 80
    www.musikbox-taucha.de
  • Physiotherapie Steffi Zschoch-Seifert
    Tel.: 034298 35 508
    www.physiotherapie-zschoch-seifert.de
  • Bürgerbüro der Stadt Taucha im Rathaus
    034298 70 140
  • Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler Fotos: Org.-Team Frühlingsball, Stefan Berger u. Matthias Kudra
    Unser Vereinsmitglied Joachim Chüo produzierte anl. der Gewerbemesse mit seiner Fa. MOB Taucha einen Videotrailer für den Frühlingsball.

    16.02.11 Ein Abend voller Reime und Liebe zum Valentinstag im cafe esprit

    Der Valentinstag, der Tag der Liebe war zwar schon am Montag. Aber die Februar-Ausgabe des Kulturstammtisches des Kunst- und Kulturvereins Taucha widmete sich noch einmal ganz dem Thema. Unter dem Motto "Die Liebe ist eine Himmelsmacht" präsentierten sich Hobby-Autoren mit eigenem aber auch fremden Werken.

    Den Anfang machte Hans-Jürgen Rüstau vom KuKuta selbst und ließ die zahlreichen Zuhörer eintauchen in seinen "Ozean der Gefühle". Darin schildert er in einfühlsamen Worten, wie man als Gefangener der Liebe das Bild seiner Liebsten nicht aus dem Gedächtnis verbannen kann. Liebe ist aber auch ein Gefühl, "das es einem schwer machen kann", betonte Dagmar Ebert eingangs ihres Vortrages. Den Besuchern legte sie das Buch "Die Liebe im Zeichen der Cholera" von Gabriel Garcia Márquez ans Herz und las selber ihr gefühlvolles "Märchen vom großen Fisch". Da erzählte sie von einem Land, wo ewiger Frühling herrscht, und wo man doch Heimweh nach den anderen Jahreszeiten verspürt. Für den Radefelder Arnold Sprosse ist die Liebe nicht nur eine Himmelsmacht, sondern auch ein Geheimnis. Seit 10 Jahren beschäftigt er sich mit der Lyrik, insbesondere der Liebeslyrik. In seinen vorgetragenen Gedichten ging es u.a. darum, wie die Liebe auf leisen Schwingen kommen kann. Die Leipzigerin Anne Bohrmann, die zum ersten Mal im cafe esprit gelesen hat, stellte eingangs ihres Vortrages fest: "Wenn Leipziger kommen um hier zu Lesen, dann ist das etwas Besonderes" und überraschte mit ihrer gefühlvollen Vortragsweise. In Leipzig ist Anne Bohrmann eher als Malerin von farbenfrohen Gemälden bekannt und hat dort auch schon einige Ausstellungen gehabt.
    Matthias Kudra stellte neben eigenen Liebesgedichten auch das Gedicht "Späte Liebe" des bekannten DDR-Autors und Verlegers Wieland Herzfelde vor ließ erahnen, wie Liebe im fortgeschrittenen Lebensalter empfunden werden kann.
    Es blieb nicht nur beim Wort an diesem Abend. Norman Daßler und Julia Lehne vom Duo "Two & Two" umrahmten den Abend musikalisch mit gefühlvollen Balladen, u.a. mit zwei vertonten Gedichten von Hans-Jürgen Rüstau. Die Zuhörer im cafe esprit waren beeindruckt von der Atmosphäre und haben vielleicht auch etwas mitgenommen von diesem lyrischen Abend. Gabi Böhlmann aus Leipzig faßte ihre Eindrücke in die Worte: "Ein Abend voller Reime, voller Liebe zum Innehalten, zum Nachdenken und Zusammenrücken".
    Im nächsten Jahr soll der Abend seine Fortsetzung finden und Jürgen Rüstau hofft, dass sich daraus eine Tradition entwickeln könnte. Literarisch geht es nächsten Mittwoch (23.02.) mit der "Lesebühne Taucha" weiter. Das Duo "Two & Two" kommt zum Musikcafe am 11. März das nächste Mal ins Kulturcafe.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
            

    12.02.11 Tauchaer Handwerker und Linedancer auf der Neuen Messe

    Auf der mitteldeutschen Handwerksmesse in der Halle 2 auf dem Geländer der Neuen Messe präsentieren sich insgesamt 233 Aussteller, um ihre die Leistungen zu zeigen und neue Produkte am Markt zu testen. "Sie sind mit einem breiten Themenspektrum vertreten: Bau und Ausbau, Wohnen, Kunsthandwerk, Gesundheit und Lebensgefühl, Mode in Einzelanfertigung, Nahrungsmittel, Fahrzeuge sowie Dienstleistungen.", heißt es in einer Presseerklärung der Leipziger Messe.
    Unter den Ausstellern traf das Online-Magazin auch Handwerksbetriebe aus der Parthestadt. Im Verein mit etwa 230 Ausstellern sind die Firmen Körbisbau, Tischlerei Mantke, die G & B Zentralheizungs- und Sanitärbau GmbH , das Architekturbüro Knoche und Füllmich sowie der "Fachbetrieb für Sicherheit Dahmer" auf einem 130 m2 großen Gemeinschaftsstand in der Messehalle 2, Stand C26/C29, vertreten, wo sie ihr ihr Leistungsspektrum vorstellen und zum fachlichen Gespräch einladen.
    Die "mitteldeutsche handwerksmesse" und die Verbauchermesse "HAUS-GARTEN-FREIZEIT " kann man noch bis zum Sonntag, den 20.02.2011 besuchen.. Gleichzeitig warben die Handwerker für die Gewerbemesse 2011 in Taucha, die am 5. und 6. März 2010 in der Mehrzweckhalle stattfindet.

    Doch nicht nur Tauchaer Handwerker waren auf der Messe vertreten. Mit den "Partheboots Taucha e.V." und den "Linedance IGel Taucha" gestalteten die Tauchaer Linedancer das Rahmenprogramm am Samstagnachmittag. In einem mehr als einstündigen Program tanzten sie im Verein mit weiteren Linedancern vor einem beigeistert mitgehenden Publikum in der Glashalle.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
            

    11.02.11  Bowlingdschungel wird in Taucha für Freizeitspaß sorgen

    "Es gibt nichts Gutes, außer man tut es", heißt es in einem Zitat von Erich Kästner. Als langjähriges Vorstandsmitglied des Heimatverein Taucha kennen viele Tauchaer den umtriebigen Unternehmer René Werner. Er wird nun mit viel Engagement und einer Investitionssumme von 650 T€ im Mai 2011 den"Bowlingdschungel" in der Karl-Große Straße 4 in Taucha eröffnen und hat dabei viel Gutes im Sinn.
    In einem Pressegespräch informierte René Werner, was hier in Kürze Neues entstehen wird: Das ehemalige Wohnheim und zuletzt lange leer stehende Panasonic-Service-Center hat er gekauft und baut es jetzt zum Bowling- und Kulturzentrum um. Vier moderne vollautomatische Bowlingbahnen werden installiert, davon sind zwei sportbetriebstauglich und zwei Bahnen sind als Minibahnen für Kinder ab 6 Jahre und auch Senioren geeignet (kürzere Bahnen mit leichteren Kugeln, die beim Bowling Bälle heißen.). Der Bowlingdschungel soll von Mittwoch bis Sonntag geöffnet sein. Am Dienstag sind Veranstaltungen nur für Schulen, Kindergärten etc. geplant. Auf einem hauseigenen Parkplatz unmittelbar neben dem Gebäude werden etwa 30 PKW Platz finden.
    Gegenwärtig sind die Handwerker aus vielen Gewerken noch in Aktion, aber im Monat Mai 2011 wird es, wenn alles klappt, ein absolutes Freizeit-Highlight in Taucha geben. Außer der Bowlingbahn entsteht in der 1. Etage mit fast 300 m² Fläche ein großer Veranstaltungsraum, der monatlich mindestens einmal eine große Kulturveranstaltung bieten wird. René Werner ist es gelungen, dazu den in Taucha wohlbekannten DJ Roland Kohler (Showkiste Leipzig) als Eventmanager zu gewinnen, der die gesamte Organisation dieser Veranstaltungen übernehmen wird. Die gute Seele für die Büroorganisation vor Ort wird Kathrin Starke sein, die sich natürlich auf diese neue Aufgaben freut. Ein Restaurant mit deutscher und philippinischer Küche soll ebenfalls zu einer Attraktion werden. Jeden Sonntag von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr soll es dann auch einen Brunch geben.
    Der Veranstaltungsraum ist teilbar und kann so auch für Familien- oder Firmenfeiern gebucht werden. Die künstlerische Gestaltung des Bowlingdschungels hat der Tauchaer Schnellzeichner Jo Herz übernommen, der bei Innenausgestaltung für ein "Dschungl-Design" sorgen wird. Und im Sinne der Eingangsworte von Erich Kästner setzt der Unternehmer noch eins drauf: Die Tauchaer Vereine können den Veranstaltungsraum künftig kostenlos nach Terminabsprache nutzen.
    Einen kleinen Wettbewerb hat Rene Werner auch noch ausgelobt: Wer auf der bunten Grafik auf dem Foto oben rechts einen kleinen Fehler entdeckt hat, sollte im Büro (Tel. 034241-57947) bei René Werner anrufen, denn der 10., 20. und 30. Anrufer bekommt einen kleinen Überraschungspreis.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Joachim Chüo

    10.02.11 Stadtrat bestätigt neue Wehrleitungen

    Auf der 19. Sitzung des Stadtrates standen am 10. Februar die Zustimmung des Stadtrates der Stadt Taucha zur Wahl der Stadtwehrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Taucha und der Ortswerhrleitung der Freiwilligen Feuerwehr Merkwitz auf der Tagesordnung.
    Dem waren am 4. Februar 2011 die Jahreshaupt- und Wahlversammlung der Freiwilligen Feuerwehren Taucha und Merkwitz mit folgendem Ergebnis vorausgegangen:
    Stadtwehrleiter: Cliff Winkler
    1. Stellvertretender Stadtwehrleiter: Marko Rockstroh
    2. Stellvertretende Stadtwehrleiterin: Anne Seifert
    Ortswehrleiter: Michael Denzer
    Stellvertretender Ortswehrleiter: Andreas Polak
    Die Wehrleitungen in beiden Wehren sind komplett neu aufgestellt, nachdem die alte Wehrleitung nicht mehr kandidierte. Stefffen Schmidt, der biserhige Stellvertreter der Tauchaer Feuerwehr, sagte zum Online-Magazin:"Wir sind nicht aus Groll nicht mehr angetreten, vielmehr stehen wir unserer neuen Leitung bei Fragen und Problemen, wenn es gewünscht wird, jederzeit zur Verfügung"
    In Abwesenheit von Bürgermeister Dr. Schirmbeck dankte Stadtrat Thomas Kreyßig (SPD) den ausgeschiedenen Leitungsmitgliedern. "Sie haben Hervorragendes geleistet und können stolz auf Ihre Leistungen sein. Sie haben mit dazu beigetragen, dass die FFW Taucha einen guten Ruf im Landkreis hat". Der langjährige Stadtwehrleiter, Wolfgang Pauli, war zur Stadtratssitzung verhindert. Am 21. Mai wird seine Verabschiedung anlässlich des 140. Jahrestages der FFW Taucha und des 70. Jubiläums der FFW Merkwitz nachgeholt.
    Nachdem der Verwaltungsausschuss das Wahlergebnis bereits schon einstimmig bestätigt hatte, votierte der Stadtrat mit dem gleichen Ergebnis.

    Nach der Übergabe der Bestellungsurkunden wünschte Stadtrat Thomas Kreyßig in einer kurzen Ansprache den neuen Wehrleitungen viel Erfolg in ihrer Arbeit. Rückblickend sagte er: "Wenn auch der Stadtrat in Haushaltsfragen heiße Debatten führt, bei den Mittelzuweisungen für die Feuerwehr gab es kein hartes Ringen. Ich wünsche Ihnen Erfolg bei Ihren Einsätzen und danke auch Ihren Familien für das Verständnis. Kehren Sie immer gesund von Ihren Einsätzen zurück!"
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler und Steffen Ettrich
    So viel Muße für ein Stimmungs-Foto hoch über den Dächern Tauchas, wie unser Freund Steffen Ettrich, werden die Tauchaer Feuerwehrleute nicht haben, wenn sie auf der Drehleiter im Einsatz sind.

            

    09.02.11  Parthebadverein e.V bereitet Badsaison 2011 mit vor

    Der Parthebadverein e.V. unter Leitung Ihres Vorstandes Heike Meyer und Frank Walter sowie weiterer Vereinsmitglieder haben am 08.02.11 gemeinsam mit dem Leiter des Tauchaer Parthebades, Ronald Hanns, über die Unterstützung des Bades durch den Parthebadverein beraten.
    Zu Beginn der Sitzung gab es Erfreuliches und für das Bad personell auch etwas Schwieriges: Maria Schindler, die Stellvertreterin des Badleiters, fällt als Fachkraft für den Bäderbetrieb und Schwimmmeisterin in der kommenden Saison aus, da sie im Sommer 2011 Nachwuchs erwartet und dies gleich im Doppelpack. Der Glückwunsch und der Beifall aller Vereinsmitglieder wurde ihr in netten Worten überbracht.
    Roland Hanns informierte über weitere Personalprobleme im Kassen- und Gartenpflegebereich. Hier soll mit 400 € - Jobangeboten die Saison 2011 gestaltet werden. Wer also Interesse hat sich für eine Saisontätigkeit im Parthebad als Mitarbeiter einzubringen, kann sich an die IBV GmbH, Kirchplatz 4 in Taucha wenden und eine Bewerbung zunächst über Telefon 934298 -130866 oder per Mail über info@parthebad.de abgeben.
    Aber was kann der Verein 2011 tun, um satzungsgemäß den Bäderbetrieb zu unterstützen? Als erstes wird der Verein am Samstag, den 19. März 2011 von 09 bis 13 Uhr einen großen Arbeitseinsatz mit allen Vereinsmitgliedern starten und den Winterdreck auf die Schippe nehmen, die Badbänke aufstellen, die Gehwegplatten mit Sand verfugen und weitere nützliche Arbeiten unter Regie des Badleiters ausführen.
    Das Bad soll traditionell am Sonntag, den 01. Mai 2011 eröffnet werden. Da werden natürlich auch Vereinsmitglieder beim Start dabei sein.
    Weitere Veranstaltungen sind am 29. Mai 11 ein "Neptun-Kinderfest" (bei schlechtem Wetter 05.06.11) und am 09. Juli 11 die "Karibische Nacht" (Alternativ bei schlechtem Wetter 23.07.11). In Vorbereitung ist auch noch für 2011 ein "Malwettbewerb" für Kinder zum Thema: "Unser Parthebad". Einzelheiten dazu werden in Kürze noch durch den Verein in der Presse und im Internet bekannt gegeben.
    Bericht IVT: Text und Fotos: Joachim Chüo
            

    06.02.11 Interessante Debatte mit einem Europaabgeordneten

    Der Ortsverband der FDP Taucha hatte am Sonntag zum Liberalen Jahresauftakt eingeladen. Obwohl der Termin öffentlich war, folgten der Einladung fast nur die Mitglieder des eigenen Ortsverbandes.
    Detlef Zaumseil, Vorsitzender des Ortsverbandes und Fraktionschef von FDP/Grüne im Tauchaer Stadtrat konnte mit Holger Krahmer (FDP) ein Mitglied des Europäischen Parlaments begrüßen. Der Europaabgeordnete sprach sowohl über seine Arbeit, aber auch über das politische Klima in Deutschland und hier natürlich über die Arbeit und die Probleme seiner Partei innerhalb der Koalition, sparte aber dabei auch eine kritische Sicht auf die eigenen Reihen und die aktuellen Debatten nicht aus.
    Er versuchte auch Bedenken auszuräumen, dass Beschlüsse und Verordnungen aus Brüssel oder Straßburg nicht als zentrales Regieren des Europäischen Parlaments verstanden werden sollen. Die Schaffung des "Eurobonds" für Staatsanleihen der Länder war ebenso ein Thema wie die Fragen zur "Energiepolitik". Über deren Alternativen sowie die Notwendigkeit und tatsächliche Wirksamkeit der Einrichtung der Umweltzonen, wie z.B. die in Leipzig, wurde lebhaft debattiert.
    Als brennendes lokales Problem sah man in der Diskussionsrunde die sächsische Polizeireform und die daraus folgende Frage, ob die Umwandlung des Reviers Taucha zu einem sog. Polizeistandort noch dem Sicherheitsbedürfnis der Tauchaer Bürger Rechnung trägt.
    Das gegenwärtig mit einem "Offenen Brief" des Eigentümers (u.a. auch an die Stadtverwaltung und die Stadträte gerichtet) hochkochende Problem mit einem Parcour für Mountainbikes im Mimo-Wäldchen, wäre sicher auch beim Jugendparlament recht gut angesiedelt, meinte Detlef Zaumseil und übergab dem anwesenden Mitglied Christopher Alexander Kossowski das Schriftstück.
    Nebenbei erfuhren die Gäste, dass Holger Krahmers Großvater der Buchautor Ewald Oetzel ist, dessen Bücher "Wie Sachsen Sachsen wurde" und "Wie Sachsen erwachsen wurde" im Tauchaer Verlag erschienen.
    Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
            

    03.02.11 Noch über 1000 Trabis im Landkreis

    Mit dem Inkrafttreten der Kreisgebietsreform und der damit einhergehenden Bildung des Landkreises Nordsachsen zum 01.08.2008 wurde auch ein neues Kfz-Kennzeichen erforderlich - TDO.
    Obwohl das Kennzeichen TDO nicht durchgängig auf Gegenliebe bei den Fahrzeughaltern gestoßen war, die Kraftfahrer mussten das als gegeben hinnehmen:
    Mit TDO fahren heute 58.224 zugelassene Fahrzeuge (ca. +33.700) im neuen Landkreis.
    Kreative Zeitgenossen nutzen nun die Möglichkeiten eines Wunschkennzeichens und ließen ihre Nummernschilder mit den Buchstabenkombinationen ihrer ehemaligen Landkreise amtlich beschriften. Mittlerweile tauchen diese "Kreationen" in folgenden Kombinationen auf:
    TDO-DZ (Delitzsch) 133x; TDO-EB (Eilenburg) 87x; TDO-TO (Torgau) 24x; TDO-OZ (Oschatz) 78x; TDO-TG (Torgau bis '94) 73x
    Im Landkreis Nordsachsen sind zum jetzigen Zeitpunkt 164.349 Fahrzeuge zugelassen, davon fahren noch mit den alten Unterscheidungskennzeichen(in Klammern Vergleich zu Juni 2009):

    • 51.615 zugelassene Fahrzeuge (-18.092)
    • 42.287 zugelassene Fahrzeuge (-13.999)
    • 4.396 zugelassene Fahrzeuge (-513)
    • 3.457 zugelassene Fahrzeuge (-592)
    • 2.192 zugelassene Fahrzeuge (-387)
    • 2.178 zugelassene Fahrzeuge (-273)
    Im Landkreis Nordsachsen sind auch 60 Fahrzeuge des Herstellers Porsche, ein Ferrari und zwei Bentleys zugelassen und es haben noch 1.129 Fahrzeuge des Typs Trabant und 249 Wartburg's eine Zulassung zur Teilnahme am Straßenverkehr.
    Bevor das Fahrzeug zugelassen wird, besteht die Möglichkeit der Reservierung eines Wunsch-Kennzeichens im Internet. Nach dem TDO sind folgenden Kombinationen möglich: 2 Buchstaben mit 2 oder 3 Ziffern. Für das Kfz-Wunschkennzeichen muss eine erhöhte Gebühr von 12,80 € gezahlt werden. Die Reservierung eines entsprechenden Kennzeichens ist über das Internet möglich.
    Im Jahr 2009 stieg die Zahl der Neuzulassung von Fahrzeugen durch das Konjunkturprogramm (Abwrackprämie) auf 10.194. Im Gegensatz dazu lag die Zahl der Neuzulassungen im Jahr 2010 bei 7.420 Fahrzeugen. Im Jahr 2008 wurden 8.255 neue Fahrzeugen zugelassen, wobei die Zulassungszahlen der Altkreise Delitzsch und Torgau mit berücksichtigt wurden.
    Im Landkreis Nordsachsen können Fahrzeuge in Delitzsch, Torgau und Oschatz zugelassen werden. In Delitzsch befindet sich die Kfz-Zulassungsbehörde in der Richard-Wagner-Str.7a, in Torgau kann man Fahrzeuge im Südring 17 und in Oschatz im Striesaer Weg 4 zulassen.
    Die Kfz-Zulassungsbehörde hat an allen Standorten die nachfolgend genannten Öffnungszeiten.
    Öffnungszeiten der Kfz-Zulassungsbehörde des Landkreises Nordsachsen
    Montag - 08.30 Uhr - 12.00 Uhr
    Dienstag - 08.30 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 19.00 Uhr
    Mittwoch - 08.30 Uhr - 12.00 Uhr
    Donnerstag - 08.30 Uhr - 12.00 Uhr und 13.00 Uhr - 16.00 Uhr
    Freitag - 08.30 Uhr - 12.00 Uhr
    Telefonische Auskünfte in Delitzsch unter 034202/988-5143; Fax: 034202/988-5112
    Telefonische Auskünfte in Torgau unter 03421/758-5160; Fax: 03421/758-35523
    Telefonische Auskünfte in Oschatz unter 03421/758-5180; Fax: 03435/984-5114
    Bericht IVT. Text nach einer Presseinformation des Lkr. Nordsachsen
            

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