Viel Musik, viele Workshop-Angebote, viele fröhliche Gesichter am 2. Tag

18. August 2012 | Von | Kategorie: Allgemein, Kultur, News

Das Wetter scheint für das 3. Ancient Trance Festival wie bestellt. Obwohl eigentlich viel zu heiß, die Teilnehmer genießen das bunte Treiben zwischen Schöppenteich, Schloss und dem mehr als gut gefüllten Camping-Areal. Und wenn grade mal keine Darbietung auf der Bühne ist, man hat soo viele Gelegenheiten zum Schwatzen, Jonglieren oder einfach nur zum Chillen.  Ach nein, es gibt ja auch noch jede Menge Workshops. Insgesamt 40 Angebote sind im Programm für die drei Tage in Taucha zu finden, von den spontanen Unterweisungen rund um des Festgelände ganz zu schweigen. Magdalena vom “Anmelde-Schalter” fand, das die Renner, neben dem fast selbstverständlichen Maultrommel-Angebot, bei den verschiedenen Tänzen, wie “Sufi-Trance-Dance” (einem Wirbeltanz mit sehr schnellen Schritten und Drehungen), “Carlos Castanedas Tensegrity” (magische Bewegungen in Form einer altmexikanischen schamanischen Trance-Tradition) dem “Bauchtanz für Anfänger) waren. Im Cafe esprit hatten sich Teilnehmer aus Greifswald, Lübeck, Wiesbaden, Wittenberg und dem tschechischen Kladno um den Meister des Obertongesanges, Jonny Cope aus England, versammelt, der sie in das Intonieren der Maultrommel in verschiedenen Tonhöhen und Klangeffekte einwies. Sie hatten bereits schon Maultrommel-Erfahrung, nun gab es Tipps und Feinheiten aus erster Hand und dazu noch von einem international anerkannten Meister seines Faches. Das gesamte Flair des Festivals fanden die Teilnehmer des Workshops bunt, “eben anders”, friedlich und bemerkenswert tolerant gegenüber jeden, gleich welcher Hautfarbe oder egal ob dick oder dünn …

Hartmut Nevoigt vom Org.-Team hatte derweil ein Grüppchen Interessierter um sich versammelt, die das Angebot kostenloser Schnuppertouren am Schöppenteich nutzten. Neben der Geschichte des Ancient-Trance-Festivals richtete er den Blick der Teilnehmer auf die phantasievolle Ausgestaltung des Platzes vor der Hauptbühne und das vielfältige Angebot an der Verkaufsständen.

Die St.-Moritz-Kirche füllte sich am Nachmittag zusehends, um “Asfur” (Thomas Flemming und Peter Kuhnsch) mit Perlen osmanischer und arabischer Musikkultur zuzuhören, die sie mit der türkischen Laute, einer Rahmentrommel und der arabischen Rohrflöte gekonnt darboten..
Am Schöppenteich wurde weiter jongliert, geschwatzt und gechillt… Der Abend wird noch lang und mit “Airtist” gibt’s um Mitternacht noch was auf die Ohren..

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Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler, HD-Videos: Joachim Chüo (MOB Taucha)

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