Damals präsentiert vom Internet Verein Taucha, der sich 2016 aufgelöst hat und als eigenständige Untergruppe in den Heimatverein integriert wurde.
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30.01.10 "Tag der offenen Tür" im Gymnasium
Am 30. Januar lud das Geschwister-Scholl-Gymnasium Taucha Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen gemeinsam mit ihren Eltern zum "Tag der offenen Tür" ein. Ziel der jährliche Veranstaltung war es, dass die Schüler mit den Bedingungen des Gymnasiums vertraut zu machen..
Das Angebot des Gymnasiums wurde sehr gut angenommen. Lehrer und Schüler präsentierten in den Unterrichtsräumen und Fachkabinetten die ganze Palette des Schulalltags. In allen Etagen herrschte reges Treiben. Die Schüler konnten sich in den Fachunterrichtsräumen vielfach selbst betätigen und einige kleine Experimente durchführen derweil die Lehrer den Eltern die verschiedensten Fragen beantworteten.
Arbeitsgemeinschaften stellen sich vor, es gab öffentliche Chorproben und man sah die Kinder am Computer oder bei Chemie- und Physikexperimenten. Erstaunlich war der Andrang im Mathematikkabinett. Mathematische Spiele und Knobeleien fanden hier viel Interesse.
Die Elternvertretung und der Förderverein war ebenso präsent, wie die Buchhandlung "Leselaune" und die Volkshochschule. Die LVB hatten sogar in Infomobil bereitgestellt, um über mögliche Verbindungen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu informieren.
Der nächste Höhepunkt im Gymnasium wird der 10. Traumberufetag am 6. März sein. Hier können sich die Schüler über Studienmöglichkeiten, Berufsanforderungen und -alltag informieren. Eltern und ehemalige Abiturienten des Geschwister-Scholl-Gymnasiums sowie fachkompetende Vertreter der jeweiligen Berufsrichtung geben Auskunft.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
30.01.10 Viel Zuspruch bei Brieftauben-Ausstellung
Am Samstag gab es in den Wynpassagen die 3. Sechs-Länder-Ausstellung der Brieftaubenzüchter. Für Organisator Dieter Pfeiffer und sein Team war es das dritte Mal, dass sie diese Ausstellung in Taucha organisert haben. „Die Räumlichkeiten bieten beste Möglichkeiten und die Hallenmiete geht auch in Ordnung“, so Mitorganisator Bruno Essig aus Sprötha.
Die Veranstalter zeigten sich überrascht und zufrieden zugleich über den Zuspruch seitens der Aussteller und der Besucher, die trotz der schlechten Witterungsbedingungen die Anreise nicht scheuten, von den Mecklenburgern mal abgesehen, denn dort herrscht zur Zeit das totale Winterchaos. Etwa 50 Züchter waren letztendlich mit ihren Tauben angereist. Etwa 300 Tiere wurden vom fachkundigen Publikum begutachtet, viele hatten ihre Urkunden dabei, die von guten Platzierungen bei Wettflügen zeugten. Eine Taube zog die besondere Aufmerksamkeit auf sich, denn sie hatte sage und schreibe 30.191 Preiskilometer, das entspricht fast einer Erdumrundung, in den Flügeln. Dazu müsse man wissen, erklärte mir Bruno Essig, dass die Preiskilometer nur berechnet werden, wenn die Taube im ersten Drittel der Starter in die Wertung kommt. Das wird neuerdings alles mit Elektronikchips, bis hin zu GPS, erfasst. Zwischen 150-600km sind die Strecken lang. „Man kann die Orientierung nicht trainieren, aber die Taube motivieren. Mehr geht nicht.“, sagte Bruno Essig. Bis zu 13 Flügen kämen im Jahr zusammen.
Wenn so eine Brieftaube zwischen 100 und mehreren Tausend Euro kostet, bekommt der Spruch „Wer sein Geld nicht seh’n kann liegen, der kauft sich Tauben, dann sieht er’s fliegen“, realistischen Bezug...
In der Ausstellung wurde auch des Ehrenvorsitzenden des Rassegflügelvereins „OMNIS 1891“, Erich Büsing aus Taucha (1919-2009), gedacht.
Am Rande sei noch erwähnt, dass von den Besuchern ähnliche Orientierungs-Instinkte, wie bei ihren Brieftauben, vorausgesetzt wurden, denn einen Wegweiser entdeckte man weder im Stadtgebiet noch im unmittelbaren Bereich der Ausstellungshalle.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
287.01.10 Tauchaer "Birnenernte" im Januar
Am Donnerstag waren es noch 330 Tage bis Weihnachten! Also noch etwas Zeit bis dahin, meinte auch Elektro-Ingenieur Lutz Ritter, als er auf dem Weihnachtsbaum auf dem Markt zur "Birnenernte" schritt, indem er ihn von den Glühbirnen der Weihnachtsbaumbeleuchtung erleichterte. Die extremen Witterungsbedingungen der letzten Wochen hatten diese Maßnahme etwas hinausgezögert.
Er kam dabei mit Steffen Ettrich unter und neben und schließlich auch über dem Weihnachtsbaum auf dem Tauchaer Marktplatz ins Gepräch. Der engagierte Fotograf ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen (auf eigene Verantwortung, versteht sich) Lutz Ritter dabei in luftiger Höhe ein wenig über die Schulter zu schauen.
In ca. 12 Metern Höhe und trotz "positiver" Temperaturen wurde es dann doch in der Höhe mit der Zeit empfindlich kühl. Doch der Blick von oben über den Markt und auf den Roßhof, den es ja in dieser Form bald nicht mehr geben wird, entschädigte für die Gänsehaut. Lutz Ritter erwärmte sich vielleicht schon wieder bei dem Gedanken an den von ihm mit organisierten Frühlingsball am 20. März 2010.
Die etwa 150 Glühbirnen werden nun für die nächsten 10 Monate ihren Winterschlaf halten. Es wird aber auch nicht mehr lang dauern, bis sie ins Birnenendlager kommen werden, denn die stufenweise Abschaffung der Glühbirne steht laut EU-Ratsbeschluss bis 2012 ins Haus.
Fast schien es so, als ob einige der Glühlampen diesem Beschluss ein Zeichen der Unendlichkeit entgegensetzen wollten, denn sie leuchteten vor der Demontage (oder war es eine Dämon-tage?) trotz vorschriftsmäßiger Abschaltung aller zuständigen Haupt- und Nebenstromkreise wie von Geisterhand (Licht- und Schattenspiele machten es möglich) fröhlich weiter...
Bericht IVT. Text: Steffen Ettrich und Reinhard Rädler. Fotos: Steffen Ettrich
27.01.10 Tauchaer gedachten der Opfer des Faschismus
Zu einer Gedenkveranstaltung kamen am 27. Januar, dem bundesweiten Gedenktag für die Opfer des Faschismus, am kleinen Schöppenteich in Taucha Vertreter der Stadt, Stadträte der im Stadtrat vertretenen Parteien, Vorsitzende und Mitglieder von Tauchaer Vereinen sowie Vertreter des Gymnasiums und der Mittelschule der Parthestadt zusammen.
Bürgermeister Dr. Schirmbeck mahnte in einer kurzen Gedenkansprache an, dass die Gefahr des Vergessens besteht und es angesichts der immer weniger werdenden Anzahl von Zeitzeugen nicht geschehen darf, dass die furchtbaren Tatsachen während des faschistischen Regimes verblassen, falsch dargestellt oder verleugnet werden. Deshalb seien Gedenktage, wie dieser, gerade für das deutsche Volks so wichtig, dass an diese Ereignisse bewusst erinnert wird.
In das Gedenken des heutigen Tages bezog der Bürgermeister angesichts der benachbarten Gedenkstele auch die Häftlinge ein, die in den Tauchaer Arbeitslagern für die Rüstungsindustrie gearbeitet haben, dort geschunden wurden und ums Leben kamen.
Ausdrücklich begrüßte er die Projektarbeit an den Tauchaer Schulen zu diesem Kapitel deutscher Geschichte, bei der die Schüler diese Thematik bewusst aufarbeiten.
Nach einer Gedenkminute, legten die anwesenden Verteter Kränze und Blumengebinde nieder.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
25.01.10 Erfolgreiche Tauchaer Leichtathleten
Die Leichtathleten des Leichtathletik Club Taucha e.V. kehrten
erfolgreich aus der Chemnitzer Leichtathletik-Halle von den 20.
Sächsischen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften in der Jugend B und bei
den Erwachsenen nach Hause zurück.
Die Sprinter Tim Jahn und Philipp Alleweld zeigten hier auch in der
B-Jugend immer stärker ihre Klasse. Bevor Tim Jahn in seiner
Spezialdisziplin 400m Gold holte, ersprintete er mit der Silbermedaille
über 60m in 7,36s eine ebenso wertvolle „Vorleistung“.
Philipp Alleweld setzte über 60m Hürden in 8,39 s en deutliches
Achtungszeichen und holte Gold. Danach trat er beim Hochsprung an und
übersprang die neue Bestleistung von 1,88m, was Silber bedeutete.
Mit ihren Staffelkameraden Tim Skupin und Falko Döbelt holten beide in
der abschließenden 4x200m Staffel nochmals Silber.
Auch im Erwachsenenbereich gab es sehr gute Ergebnisse. Lisa Goldmann
und Sabine Scholz holten Bronze über 400m bzw. 3000m und Susan Volkert
errang im Hochsprung die Silbermedaille.
Nach einer Presseinfo des LAC Taucha -Dr. Gerald Fischer
24.01.10 Landespolizeipräsident Merbitz: Das Revier Taucha bleibt erhalten!
Zum traditionellen Neujahrsempfang des CDU-Stadtverbandes Taucha lieferte die Erklärung von Landespolizeipräsident Bernd Merbitz: "Ich versichere Ihnen, das im Zuge der Strukturreform der sächsischen Polizei das Polizeirevier Taucha erhalten bleibt", die Schlagzeile des Tages.
Die Vorsitzende des Ortsverbandes, Antje Brumm, konnte an diesem Vormittag hochrangige Gäste begrüßen, unter ihnen der Europaabgeordnete Hermann Winkler, der Bundestagsabgeordnete Manfred Kolbe, der Landtagsabegordnete Rolf Seidel und die Honorarkonsulin der Französischen Republik, Frau Christine Haufe. Neben weiteren Mitgliedern der CDU-Kreisspitze und des Ortsverbandes waren Vorsitzende von Tauchaer Vereinen, die Amtsleiter der Stadtverwaltung sowie die Direktoren des Gymnasiums und der Mittelschule und Tauchaer Firmenchefs erschienen.
Im Grußwort des Landespolizeipräsidenten stand die Sicherheitspolitik des Freistaates und die Aufgaben der sächsischen Polizei im Fokus. Er verwies darauf, dass im Zuge der Evaluation in der sächsischen Polizei die Aufgabenfelder tiefgründig untersucht werden, um durch Straffung, Umverlagerung und Neubeurteilung der Aufgaben, der Bevölkerung ein Höchstmaß an öffentlicher Sicherheit und Ordnung zu bieten. "Gewalt gegen Polizisten werden wir mit allen geboteten Möglichkeiten entgegentreten", so Bernd Merbitz. Er forderte die anwesenden Parlamentarier auf, in ihren Gremien die dafür erforderlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.
Der sich abzeichnende Rückgang der Kriminalität dürfe in Anbetracht einiger schwerwiegender Vorkommnisse kein Freibrief zur Lockerung der gesetzlichen Vorschriften führen.
Bericht, Text und Fotos : IVT - Reinhard Rädler
19.01.10 Anke Lautenbachs Träume zwischen Himmel und Erde
"Zwischen Himmel und Erde", das war Anke Lautenbachs Titel mit dem sie 1997 bei der deutschen Grand-Prix-Vorentscheidung einen beachtlichen 4. Platz belegte. Natürlich durfte dieser Schlager, der Anke Lautenbach deutschlandweit bekannt gemacht hat, bei der 16. Ausgabe der Blauen Stunde im cafe esprit nicht fehlen. Wieder war es dem gastgebenden Kunst- und Kulturverein Taucha (Kukuta) gelungen eine bekannte Künstlerin in die Parthestadt zu holen. Die Musik wurde ihr in die Wiege gelegt, so berichtete Anke Lautenbach zu Beginn des Gespräches mit Moderator Tobias Meier. Von der Mutter hat sie in dem kleinen Dorf Hessen bei Halberstadt das Klavierspielen gelernt. Später nach dem Umzug der Eltern nach Halberstadt ging sie zum Kinderballet und war auch in einer Chor- und Theatergruppe aktiv.
Das zeigt die Vielseitigkeit der Anke Lautenbach, die sich auch während ihres Studiums (Kultur und Musikwissenschaften sowie Gesang) an der Universität Leipzig fortsetzte. Da war sie Sängerin der in Leipzig gut bekannten Band "Robbys", hat aber auch im Gewandhaus "Carmina Burana" mitgesungen. "Es war ein schwieriger Anfang" betonte sie, "aber wir haben bei den Robbys von Schlager über Stimmungslieder bis hin zu Rocktiteln alles gemacht und ich habe auch ab und zu Keyboard gespielt". Mit den Robbys hat sie auch an der Erdgastrasse, in Ungarn und auch im Palast der Republik gesungen. Später hatte sie mit der Studentenband "Funktaxi" ihren ersten Fernsehauftritt. Heute tourt sie mit Gunter Emmerlich und dem Musical "Anatevka" durch die Lande oder ist Gast bei den vom Leipziger Thomas Birkholz jährlich an der Ostsee veranstalteten "Vineta-Festspielen" und natürlich nimmt sie auch noch CD's auf. Aber es ging in der Blauen Stunde nicht nur um die Künstlerin, vielmehr interessierte sich Meier für die Menschen an ihrer Seite, die ihr diesen Weg geebnet haben. Neben ihren Eltern, die sie mehre Male erwähnte, ist das vorallem ihre langjährige Freundin Beate Siegert und ihr Produzententeam Heike Fransecky und Andreas Goldmann, mit denen sie vorderste Plätze in den deutschen Hitparaden erreichte. Im vergangenem Jahr hatte Lautenbach ihr 25. Bühnenjubiläum. Das hat ihre Freundin Siegert extra für sie organisiert und arrangiert und dafür ist sie ihr unendlich dankbar. "Es war eines meines schönsten Geschenke in den letzten Jahren", schwärmte Lautenbach und sie würde gerne öfters in Leipzig auftreten. Lautenbach fühlt sich nicht als Star und hat vielleicht deshalb nach der Wende keinen Bruch erlebt, auch weil sie sich musikalisch nie eingrenzen ließ. "Man darf die Bodenhafttung nicht verlieren und Singen ist nicht das Einzige Leben", das gibt sie heute ihren Schülerinnen und Schülern ihrer SCALA Akademie für Gesang und Entertainment GmbH mit auf den Weg.
Bei den Zuhörern im gut besuchten cafe esprit wurden Erinnerungen wach an ihre Jugendzeit, wo man noch Tanzen war bei den "Robbys". Auch Gerda Pohlers, die schon seit Jahren ein Fan von Lautenbach ist, hat den Abend sehr genossen und ließ es sich nicht nehmen, die ihre neuste CD "Erzähl mir mehr von Dir" zu kaufen und signieren zu lassen. Auch Lautenbachs Freundin Beate Siegert war mit unter den Zuhörern.
Hervorzuheben bei der 16. Blaue Stunde des Kukuta ist vorallem, das perfekte Zusammenspiel zwischen Künstlerin (Lautenbach) und Moderator (Meier). Wer diese Veranstaltung verpasst hat, der kann am Samstag Abend um 18 Uhr im Leipzig Fernsehen die Aufzeichnung sehen.
Die nächste Blaue Stunde findet am 16. Februar statt. Zu Gast ist dann die Autorin Gisela Steineckert.
Bericht IVT. Text und Fotos: Matthias Kudra
17.01.10 Lockere Gespräche über lokale Themen
Zu einer Gesprächsrunde lud der FDP-Ortsverein Taucha am Sonntag ins Café esprit. "Zu Live-Musik einer Tauchaer Band stehen an diesem Sonntagvormittag lockere Gespräche, das Vernetzen und bessere Kennenlernen auf der Tagesordnung", erklärte Detlef Zaumseil, Vorsitzender des Tauchaer Ortsverbandes.
Der Einladung war neben den Mitgliedern des Ortsverbandes Taucha und des Kreisverbandes Nordsachsen auch Holger Krahmer, Mitglied des Europäischen Parlaments, gefolgt.
Die Gespräche an den Tischen drehten sich natürlich auch um regionale Themen, wie der geplante Ausbau der B87n, das kulturelle Angebot in der Stadt oder die lokale Berichterstattung über das Geschehen in Taucha auf den Lokalseiten der "Leipziger Volkszeitung".
Musikalisch untermalt wurde der Frühschoppen von der neuen Tauchaer Formation "Schlagerderby" , die sich aus Mitgliedern der Tauchaer Band "Sons in law" und von "Jahrgang 65" zusammensetzte.
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
13.01.10 Scheckübergabe vom Erlös eines Aktionstages in Taucha
Am 13. Januar nahm die Koordinatorin und Leiterin der Kontaktstelle des Vereins "Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.", Birgit Plöttner, im Blumenhaus "das mitBringsel" freudestrahlend einen symbolischen Scheck aus dem Erlös eines Aktionstages "Kinder für Kinder" vom 1. Advent 2009 in Höhe von 700.- Euro entgegen.
An diesem Aktionstag (wir berichteten) hatten sich wieder eine Reihe von Tauchaer Firmen, Handwerkern und Gewerbetreibenden mit der Bereitsstellung von Preisen für eine große Tombola beteiligt. Mehr als 300 Preise kamen so zusammen.
Der Scheck wurde durch die Initiatoren des Aktionstages, Andrea Rudolph (Pierre Lang Schmuckberatung), Steffi Zettelmann (Elektrotechnik Zettelmann) und Diana Zettelmann (das mitbringsel) sowie die 12jährigen Losverkäufer Adrian Vogt und Nils Morawe übergeben.
Das Geld aus dem Erlös des 2. Aktionstages soll für Computerzubehör und die Augestaltung einer Faschingsfeier in der Kinder-Krebsstation der Universitätsklinik verwendet werden. "Wir freuen uns über jede Hilfe, denn unser Verein finanziert sich nur aus den Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Sponsorenleistungen. Es gibt leider keiner weiteren Zuschüsse. Ohne finanzielle Unterstützung wird es unserem Verein also auch weiterhin nicht möglich sein, seine Projekte und Vorhaben zu finanzieren und zu betreuen. Jede Spende hilft!", so Birgit Plöttner. Jährlich sind etwa 60 Neuerkrankungen, die aus dem Leipziger Raum und auch aus dem Erzgebirge kommen, zu betreuen. Mit etlichen Projekten wird für Abwechslung gesorgt und die ganze Familie psychologisch betreut.
Wenn Sie spenden möchten, benutzen Sie bitte die folgende Bankverbindung:
Weitere Infos über den Verein im Internet: http://www.elternhilfe-leipzig.de/
Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler
12.01.10 Literarischer Jahresbeginn des KuKuTa
Mit vielen literarischen Highlights startet der Kunst- und Kulturverein Taucha (KuKuTua) ins neue Jahr. Erster großer Höhepunkt des Jahres werden natürlich die Veranstaltungen "Leipzig liest" in Taucha sein, die im offiziellen Rahmen der Leipziger Buchmesse, die vom 17. - 21. März 2010 stattfinden. "Autoren aus der Region und anderen Bundesländern, unter anderem mit einigen Buchpremieren zur größten Lesereihe außerhalb der Stadtgrenzen Leipzigs, werden zur Buchmesse in Taucha zu Gast sein", wirbt der KuKuTa für seine erfolgreiche Veranstalungsreihe.
Den Anfang bildet am16. März 2009 die Auftaktveranstaltung, bei der Hobbyautoren die Möglichkeit gegeben wird, aus ihren Werken zu lesen. An diesem Abend erfolgt auch die Bekanntgabe des Themas für den Literaturwettbewerb der Stadt Taucha 2010.
Am 19.03 gibt es ein LVZ-Leserforum, am 20.03. liest "Häppchen" Helga Piur, während am 21.03. mit einem Literaturbrunch die Veranstaltungsreihe beendet wird. Mehr wird am 25. März bei einer Pressekonferenz zu erfahren sein, von der das Online-Magazin berichten wird.
Mit Liebeslyrik vorm Valentinstag können am 9. Februar eigene Werke oder die von Lieblingsautoren bei einem "Kulturstammtisch Extra" vorgetragen werden. Die neue Veranstaltungsreihe "Lesebühne Leipzig auf Tour", die jedem offen steht, beginnt am 23. Februar.
Diese Termine und andere kulturelle Themen gaben dem Kulturstammtisch am 12. Januar genügend Gesprächsstoff, zu dem sich auch der Leipziger Benjamin Hönsch eingefunden hatte, um über seine literarischen Interessen zu informieren. Stimmungsvoll und passend zur Jahreszeit präsentierte die Hobby-Malerin Monika Renk ihr neuestes Bild "Winterlandschaft im Nassachtal".
Die "Blaue Stunde" wird auch in diesem Jahr mit einigen hochinteressanten Gäste aufwarten:
Ihr Kommen haben am 16.2. Gisela Steineckert, am 20. April Gaby Rückert und am 08. Juni Günter Grabbert zugesagt. Mit Zoodirektor Dr. Jörg Juhnold gibt es Terminverhandlungen.
Für die "Blaue Stunde" am 19. Januar um 20 Uhr mit der Sängerin und Entertainerin Anke Lautenbach sind noch Restkarten erhältlich (Tel.: (034298) 14 217).
Bericht IVT. Text und Foto: Reinhard Rädler
11.01.10 Der Internetverein bereitet modernere Präsentation vor
Der Internet Taucha e.V. wählte auf seiner Mitgliederversammlung am 11. Januar einen neuen Vorstand:
Dr. Matthias Kudra kandidierte aus persönlichen Gründen nicht mehr. Der Internet Taucha e.V. dankt seinem Gründungs- und langjährigem Vorstandsmitglied für sein Engagement.
Er wird den Verein aber weiterhin tatkräftig, vor allem in der Berichterstattung, als "radelnder Reporter unterstützen.
Matthias hat maßgeblichen Anteil am jetzigen Internettauftritt, indem er sich um die Webseitenprogrammierung kümmerte, die Online-Berichterstattung initiierte und zudem selbst als engagierter Reporter für viele aktuelle Berichte von kulturellen Ereignissen in Taucha berichtete.
Der Verein blickt zurück auf eine erfolgreiche Zeit mit vielen Höhepunkten, so die UEFA-Akkreditierung zum Spiel der U17 Europameisterschaft, die Berichterstattungen zum Besuch des Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen in Taucha, den Frühlings- und Herbstbällen und die erstmalige Teilnahme am Handwerkermarkt und im Festumzug zum Tauchschen.
Mit Blick auf die Medienvielfalt im Online-Bereich wollen wir noch aktueller und regional ausgewogener werden und unser ohnehin schon vielfältiges Serviceangebot ausbauen. Und damit wird deutlich: Die Umstellung unserer Seite auf ein Content Management System (CMS) ist überfällig. Frank Stachowitz und Jens Froherz sind gegenwärtig dabei, ein Konzept zu erstellen. Ziel der Beiden ist es, bis zum Tauchscher 2010 die Seite auf ein modernes CMS-fähiges Layout umgestellt zu haben, was die Einarbeitung der bisher vorhandenen Inhalte unserer Präsentation mit einschließt. Sicher eine gewaltige Aufgabe, die den ganzen Verein fordern wird.
Es gibt noch einen neuralgischen Punkt: Bei dem derzeitigen Mitgliederstand ist die aktuelle Berichterstattung auf diesem hohem Niveau kaum noch zu halten. Hier müssen wir in der Mitgliederwerbung neue Wege gehen, aber auch gezielt die Tauchaer in unsere Arbeit mit einbinden. Solch engagierte Leute, wie Steffen Ettrich, sind da leider die Ausnahme. Die Ortsteile führen in unseren Berichterstattungen leider auch ein Schattendasein.
Für unsere interne Weiterbildung gilt:. Wir brauchen einen straffen Zeit- und Themenplan, den wir dann auch umsetzen müssen, denn das Internet entwickelt sich ständig weiter.
Als alter und neuer Vorsitzender möchte ich meinem Team Danke sagen für die besher geleistete Arbeit und zugleich der Hoffnung Ausdruck geben, dass das auch in Zukunft so sein wird. Angesichtes unserer kleinen Truppe gilt um so mehr: Gemeinsam sind wir stark.
Bericht IVT. Text: Reinhard Rädler, Fotos: Joachim Chüo
Ein Gedicht von Matthias Kudra über seine Zeit als Gründungs- und Vorstandsmitglied im Internet Taucha e.V. finden Sie in unserer
Lyrik-Ecke
11.01.10 Daisy war auch in Taucha zu Besuch
Wer um alles in der Welt ist Daisy, schließlich reden alle davon? Daisy ist kein freundliches brünettes Mädchen, sondern die eiskalte Blonde (oder für die, die es korrekt mögen: Daisy ist ein meteorologisches Tief), die Europa dieses Wochenende und vielleicht noch Tage im Griff hält. Taucha und Umland hatten bisher Glück, der reichliche Schneefall kam, aber der Wind blies bisher nördlich und südlich vorbei.
Behinderungen durch den Schnee gibt es jedoch jede Menge, besonders auf Nebenstraßen und -gassen. Auch die Autobahn 14 in Richtung Dresden war am Sonnabend über lange Zeit wegen querstehender LKW dicht.
In Taucha ist sichtbar fleißig der Räumdienst unterwegs, trotzdem waren und sind die Straßen gefährlich glatt. Das Online-Magazin fragte dazu bei Marco Haferburg, Leiter des Taucher Bauhofes, nach: "Wir waren am Wochenende voll im Einsatz. Der Winterdienst brachte uns an den Rand unserer Leistungsgrenze. Fast stündlich haben wir die wichtigsten Straßen beräumt, denn der Wind wehte fast ständig, so dass wir oft wieder von vorn anfangen mussten. Die Außenbezirke, wie z.B. Seegeritz oder Sehlis waren dabei unser größtes Problem. Gottseidank ließ der Wind am Sonntag nach, wo wir auch schon wieder ab 4 Uhr unterwegs waren."
Die Beräumung der Parkplätze und -flächen sei momentan das größte Prolem, so der Bauhofsleiter, "Wenn die Anlieger uns dabei etwas unterstützen könnten, bekämen wir das schneller in den Griff".
Doch gibts nicht nur Problme mit dem Schnee, jede Menge Freude bringt er natürlich auch. So hat wenigstens der Weihnachtsbaum auf unserem Marktplatz noch ein weißes Umfeld erhalten und andere Blicke auf Licht und Schnee gibts auch jede Menge. Frau Parthe zum Beispiel hat sich einen weißen Kragen umgetan - aber ob er wärmt? Die Hauptstraße von Taucha sieht trotz der Schneeberge ganz idyllisch aus, oder? Und dem Parthebad gönnen wir die Winterruhe.
Hoffen wir, daß "Daisy" im Tauchaer Raum weiter so zurückhaltend bleibt!
09.01.10 Haus 10 im Schlossareal wird zum Bürgerhaus
Am 18. Oktober 2009 hatte es beim Besuch der Gäste aus der französischen Partnerregion Chadrac/Espaly gewissermaßen seine Premiere, am 1. Februar 2010 soll es nun offiziell zur Nutzung freigegeben werden: Das Bürgerhaus im Haus 10 des Schlossareals.
Wie Bauamtsleiterin Barabara Stein und ihrer Stellvertreterin Elke Böttcher informierten, konnten die Räumlichkeiten nach einem Vierteljahr Verzug nun endlich fertiggestellt werden. Feuchtigkeit im Baukörper und letztendlich die Erfüllung der Forderung zur Schaffung eines zweiten nutzungsfähigen Notausganges verzögerten den geplanten Übergabetermin. "Wer den Gebäudezustand von vor 10 Jahren noch kennt, wird erstaunt und zugleich erfreut sein, wie sich das fertiggestellte Haus 10 jetzt präsentiert", so die Bauamtsleiterin. 375 Tausend Euro hat das Objekt gekostet, zwei Drittel davon kamen als Fördermittel von Bund und Freistaat.
"Da waren im Untergeschoss früher mal Schweineställe - die Futtertröge waren noch vorhanden - und im Obergeschoss waren die Landarbeiter in Kleinstwohnungen untergebracht", berichtete Elke Böttcher. Kaum zu glauben, wenn man das schmucke Objekt jetzt sieht: Im Untergeschoss präsentiert sich eine moderne Toilettenanlage, die für bis zu 600 Schlossbesucher ausgelegt ist, in einem hellen und modernen Ambiete, bei dem das alte Gewölbe und die Stahlträger in ihrem ursprünglichen Chratakter belassen wurden.
Im Obergeschoss befindet sich der Multifunktionsraum, der bis zu 60 Personen Platz bietet. "Der Raum mit einer Nutzfläche von ca. 80 qm kann für Familien- oder Vereinsfeiern oder auch für Schulungen und ähnliche Veranstaltungen genutzt werden. Die Bestuhlung und auch das Geschirr dafür sind vorhanden und es gibt eine voll ausgestatte Küche. Man kann sich also selbst versorgen oder das einem Caterer überlassen. Wer den Raum nutzen will, kann ihn über die IBV mieten.", so Barbara Stein. Derzeit ist man dabei, die Erhebung von Nutzungsgebühren für das Bürgerhaus in der Entgeltordnug der Stadt anzupassen.
Die technische Ausstattung wurde so ausgelegt, dass bei Erfordernis über Außenanschlüsse auf Strom und Wasser für die Absicherung von Open-Air-Veranstaltungen im Außenbereich der Schlossanlage zugegriffen werden kann.
Nun soll die Erarbeitung eines Brandschutzkonzeptes, mit Schwerpunkt Notausgänge, für das gesamte Areal angegangen werden. Auch für die Gestaltung des Hofes müssen machbare Lösungen gefunden werden, die einerseits seinen historischen Charakter erhalten, andererseits aber auch die Fläche etwas auflockern sollen. Auch von außen sichtbare Elemente, wie Schaukästen, Lampen, Tore und Zäune sollen dem Schlosscharakter entsprechen. "Einiges, wie z.B. Metallzäune haben wir schon beschafft", meinte Bauamtsleiterin Barbara Stein, "die Aufarbeitung könnte auch mit Unterstützung des Schlossvereins vorangebracht werden, der selbst auch noch einige Ideen hat".
Bericht IVT. Text und Fotos: Reinhard Rädler
Nachtrag: Nach dem Lesen unseres Beitrages hat Steffen Ettrich hat in seinem Archiv gekramt und fand dabei dieses Foto des Hauses 10 vom 20. Februar 2008. Ein schöner Vergleich - vorher/nachher. Danke für das Foto, das wir gerne mit übernehmen.
04.01.10 Wie oft 2009 das Parken in Taucha teuer war ...
"Dresdens Politessen verteilen im ersten Halbjahr 2009 rund 134.000 Knöllchen an Autofahrer", so lauteten die Schlagzeilen Ende des Jahres. Sachsens größte Stadt Leipzig rangiert mit rund 124 000 Knöllchen an zweiter Stelle und in Chemnitz wurden 34.000 Parkverstöße geahndet.
Das löste natürlich die Frage aus, wie es denn damit in Taucha aussieht. Vom Leiter des Ordnungsamtes, Albrecht Walther, erfuhr das Online-Magazin, dass es in Taucha rund 1.600 Parksünder gab. "Den höchsten Anteil hat daran das Parken auf Gehwegen und im Halteverbot", so der Ordnungsamtschef, "Es folgen Verstöße wegen Nichtauslegen der Parkscheibe oder Überschreitung der Parkzeit in Kurzparkzonen". Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Parken außerhalb gekennzeichneter Parkflächen, wenn das verkehrsrechtlich so angeordnet ist. Rund 20.000 Euro flossen so in die Gemeindekasse, wobei momentan noch ca. 4.000 Euro in der Schwebe sind, die noch nicht bezahlt wurden.
"Übrigens", so blickte Albrecht Walther zurück, "gab es in Taucha mal drei Parkscheinautomaten. Der Letzte, er stand gegenüber dem Rathaus, wurde vor etwa 2 Jahren aus Kostengründen abgebaut".
Gegenwärtig sind die Bediensteten des Ordnungamtes mit der Überwachung der Räum- und Streupflicht durch die Anlieger beauftragt. Während die Meisten gut auf die Witterungsverhältnisse reagierten, "...sind es eigentlich immer die Gleichen, die wir ermahnen müssen", so Walther weiter. "Im Normalfall ist ein Ordnungsgeld in Höhe von 25.- Euro fällig, bei hartnäckigen Wiederholern könnte es schon mal dreistellig werden. Bis 500.- Euro sind da möglich."
Bis Ende des Monats will die Stadt entscheiden, wie sie die Geschwindigkeitskontrollen, die bisher nur Landkreisen und kreisfreien Städten vorbehalten war, in eigener Zuständigkeit umsetzen will. "Es wird eine Mietvariante favorisiert", so Albrecht Walther. Geblitzt werden darf dann auf sogenannten nicht klassifizierten Strecken, d.h. nicht auf Bundes- , Kreis- und Staatsstraßen, wobei dabei ein Vollzugsbediensteter der Stadt die Aufsicht haben muss.
Bericht IVT. Reinhard Rädler
01.01.10 Beim Neujahrsspaziergang das neue Jahr begrüßt
Unser Vereinsmitglied Joachim Chüo begann des neue Jahr ganz aktiv. Bei einem Spaziergang hatte er auch seinen Fotoapparat dabei:
Mit ein paar Fotoimpressionen vom ersten Wintersparziergang durch das verschneite Taucha am Neujahrstag 2010 u. a. im Gelände des Reiterhofes "Gut Graßdorf" begrüßt er damit alle Freunde und Leser des Tauchaer Online-Magazins.
"Wir werden für Sie wieder mit Kamera und Notizblock an den Ereignissen unserer Stadt recht nah dran bleiben und Sie unabhängig, neutral und umfassend informieren. In diesem Sinne ein Gutes Jahr 2010", schreibt er. Das Team vom Internetverein Taucha e.V. schließt sich natürlich an.
Bericht IVT. Text und Fotos: Joachim Chüo
Nachsatz der Redaktion: Sie können uns gerne Ihre Beiträge über Tauchaer Themen und auch Fotos vom Tauchaer Geschehen für eine Veröffentlichung im Online-Magazin anbieten.
Auch Steffen Ettrich hat Silvester/Neujahr zur Kamera gegriffen und schickte uns nun seine Schnappschüsse (3). Reinhard Rädler knipste am 2./3. Januar im Wohngebiet Bogumils Garten (2):
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